Potentialanalyse zur Gehölzmehrung im Naturpark Märkische Schweiz
Im Naturpark Märkische Schweiz gibt es neben naturnahen Wald- und Offenlandflächenintensive landwirtschaftliche Nutzung auf großen Ackerschlägen. Diese sind aufgrund der Exposition und der Bewirtschaftung besonders anfällig für Bodenerosion. Infolge der Klimakrise verstärken sich die Erosionseffekte unter anderem durch Starkregenereignisse. Höhere Verdunstung und längere Trockenphasen verschlechtern das Kleinklima und vermindern die Grundwasseranreicherung.
All das macht den Biotopverbund für den Erhalt der biologischen Vielfalt umso wichtiger. Mit Gehölzen könnten Strukturelemente geschaffen werden, die Erosion mindern, den Wasserrückhalt verbessern, Biotope verbinden und zudem CO2 binden. Unser Auftrag ist hier eine Potentialanalyse für Gehölzmehrung auf Ackerflächen und entlang von Wegen zum Erosionsschutz, Biotopverbund und Klimaschutz.
06.2023 - 11.2023
Klimapraxis
Projektleitung und -koordination, Veranstaltungsorganisation, Risiko-, Nutzen- und Machbarkeitsanalyse
VerbindungsVielfalt, Kompostino
Landesamt für Umwelt