Die Klimapraxis will eine Wertschöpfungskette auf- und ausbauen für das klimapositive Bauen mit Hanfkalk. Auf dieser Seite ist alles zu unserem Projekt „Hanfkalk – Aufbau einer klimapositiven Wertschöpfungskette“ erfahrbar.
Pro Jahr verursacht unsere bisherige Art zu bauen mit Zement, Sand und Stahl in Deutschland vierzig Prozent der CO2-Emissionen. Ein großes, bislang unterschätztes Potenzial für den Umbau zu einer ressourcen- und energieschonenden Bauwirtschaft wird der Hanfpflanze zugeschrieben mit ihren Fasern und holzigen Bestandteilen im Stängel, den Schäben. Hanf ist klimapositiv und speichert mehr Kohlenstoffen pro Hektar und Jahr als Bäume auf der gleichen Fläche. Gleichzeitig kann Hanf regional angebaut und verarbeitet werden, ist kompostierbar und verbraucht keine mineralischen Ressourcen. Derzeit werden in Brandenburg auf etwa 1.500 Hektar Hanf angebaut. Das Projekt „Hanfkalk – Aufbau einer klimapositiven Wertschöpfungskette“ möchte diesen Anteil weiter steigern und den Landwirtinnen und Landwirten Vermarktungspotentiale eröffnen. Dafür sollen Architekten*innen, Bauausführer*innen und Handwerker*innen mit dem Baustoff Hanfkalk vertraut gemacht werden.
Projektreferent Wertschöpfungskette „Hanfkalk - Aufbau einer klimapositiven Wertschöpfungskette für einen regionalen Baustoff“.
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